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Eine Botschaft der Umkehr und Entscheidung
Evangelium 1. Fastensonntag (Mk 1,12-15)
Gottes Sohn ist in die Welt gekommen und sein Kommen macht alles neu. Das ist wahrlich ein Evangelium, eine Frohbotschaft, die in die ganze Welt hinausgehen soll.
Gott will aber die Menschen nicht mit Gewalt unter seine Herrschaft zwingen. Deshalb sagt Jesus auch in Mk 1,15: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium.“
In das Reich Gottes tritt derjenige ein, der umkehrt, der sein Leben ändert und daran glaubt, dass die Welt nicht in der Hand irdischer Herrscher, sondern in der Hand Gottes ist. Wer das Evangelium hört, muss sich selbst ändern, muss selbst neu werden und kann nicht mehr sein wie bisher. Evangelium, das ist keine schöne Geschichte, die uns unterhalten möchte, sondern ein machtvolles Wort, das uns zur Entscheidung ruft.
Deshalb beten wir:
Vater, hilf mir in dieser Fastenzeit, mich mit neuer Entschiedenheit dir zuzuwenden und mich abzuwenden von allem, was mich von dir trennt. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. AMEN.
Gottes Segen wünscht
Vikar Peter Moosbrugger