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Katholische Kirche in Bregenz
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Ilona Bernhart
  • SR Katholische Kirche in Bregenz (541)
  • Aktuelles

Live-Übertragung des 4. Fastensonntages aus St. Gebhard

Am vierten Fastensonntag (10. März 2024) fand in der Pfarrkirche St. Gebhard eine feierliche Messfeier statt, zelebriert von Pfarrer Mag. Manfred Fink. Die musikalische Gestaltung lag in den Händen des Chörle St. Gebhard unter der Leitung von Uli Harrich, begleitet von Organist Mark Casey. Die Pfarrgemeinde erlebte das Ereignis nicht nur vor Ort, sondern auch durch die Live-Übertragung im Radio Vorarlberg.

Zum Evangelium Joh 3,14-21 folgte die Predigt von Pfarrer Manfred Fink:

 

Die Predigt

Es ist dunkel, weil es Nacht ist!

Ja, liebe Mitfeiernde an den Radiogeräten,

liebe Mitfeiernde hier in der Pfarrkirche St. Gebhard, Sie haben, ihr habt richtig gehört.

Es ist Nacht!

Nicht jetzt zu dieser Tageszeit bei uns hier in St. Gebhard.

Es scheint strahlendes Licht herein durch die bunten Glasfenster.

Aber das Evangelium spielt in der Nacht, da ist es dunkel.

 

Wir haben nur einen Ausschnitt gehört vom Gespräch zwischen Nikodemus und Jesus.

Die Einleitung zu dieser Begegnung schildert uns die Situation:

Es war ein Pharisäer namens Nikodemus,

ein führender Mann unter den Juden.

Der suchte Jesus bei Nacht auf…“ (Joh 3,1-2a)

Und Nikodemus gesteht ein, dass Jesus von Gott gekommen ist.

Denn niemand sonst kann die Zeichen tun, die Jesus tut.

 

Möglicherweise ist die Nacht ein Bild für die Situation des Nikodemus, der noch nicht wirklich sehen, erkennen, verstehen kann.

Es ist um ihn, vielleicht ist es um ihn dunkel.

Und dann antwortet ihm Jesus.

 

Jesus geht weit zurück in der Geschichte der Menschen jüdischen Glaubens.

Jesus lenkt den Blick auf das so besondere Ereignis des Volkes: auf den Auszug aus der Unfreiheit in Ägypten in die Freiheit, auf die Wanderung in der Wüste wie es uns im Alten Testament erzählt wird:

Die Menschen waren, so können wir lesen, von Giftschlangen bedroht.

Und Mose erhält da den Auftrag eine Schlange aus Bronze an einer Stange zu befestigen und alle, die zu dieser Schlange aufblicken, werden gerettet werden und müssen nicht sterben.

 

Im Gespräch zwischen Nikodemus und Jesus wird diese Bronzeschlange im Blick in die kommende Zeit zu einem Bild für Jesus am Kreuz.

Für mich geschieht da, und so deutet es uns Jesus selbst, zum ersten Mal Wandlung in dieser Erzählung.

Das Kreuz, so paradox es klingen mag, es wird zum Zeichen für die rettende, für die erlösende Tat.

Es ist nicht mehr bloßes grausames Folter- und Todesinstrument.

Das Kreuz wird zum Zeichen für die rettende und erlösende Tat Jesu.

 

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt,

dass er seinen einzigen Sohn hingab,

damit jeder, der an ihn glaubt,

nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Joh 3,16)

Und weiter:

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,

damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.“ (Joh 3,17)

 

Wandlung von der Bronzeschlange zu Jesus am Kreuz.

Jetzt gilt es, auf diesen Jesus zu schauen, zu ihm aufzublicken, denn darin wird Rettung geschenkt.

Das Besondere ist, dass es keine Vorleistung vom Menschen braucht.

Ziel ist einzig und allein, wie Jesus sagt, dass der Mensch, dass die Welt gerettet wird.

Und so darf der Mensch zu Jesus kommen ganz ohne Vorbedingung.

 

So war es damals mit dem Blick auf die Bronzeschlange, so sind wir heute alle eingeladen unseren Blick immer und immer wieder auf den Gekreuzigten zu richten.

Blicken wir ein wenig voraus:

Jahr für Jahr bringt der Karfreitag dieses Geschehen in unseren Blick und Vollzug.

Wir treten bei der Kreuzverehrung vor das Kreuz, an dem Jesus hängt.

In Ruhe schauen wir auf ihn.

Sein Blick trifft mich, trifft uns als einzelne.

 

Ich sehe die ausgebreiteten Arme;

ich sehe die Wunden;

ich ahne Schmerz,

die Angst,

das Ende, den Tod.

Und genau das sagt mir, dass ich so vor ihn treten darf, wie ich bin:

mit meiner Angst, die ich dann und wann verspüre,

mit meinen End-Erfahrungen, wenn manches in meinem Leben einstürzt und zerbricht,

mit meinem ganz persönlichen Tod, der mir bevorsteht.

 

Und genau dann und bei diesem Tun geschieht für mich die zweite Wandlung.

Die Dunkelheit und die Nacht des Karfreitags wird zum erst glimmenden Licht der Osternacht.

Aber schließlich strahlt das Licht hell: Rettung und Leben an Ostern!

 

Liebe Mitfeiernde an den Radiogeräten!

Liebe Mitfeiernde in der Pfarrkirche St. Gebhard!

Der Priester und Verfasser vieler geistlicher Texte, Lothar Zenetti, bringt für mich diese Botschaft am heutigen Sonntag „Laetare – Freu dich!“ in seinem Büchlein „In seiner Nähe. Texte des Vertrauens“ ins Wort.

 

Zenetti schreibt und damit ende ich:

Ich will ja nichts als

hören das Wort, das einzige

das mich lebendig macht

das mich befreit, und

um mich sehen Menschen,

die daran glauben so wie ich.

 

Ich will ja nichts als

meine Knie beugen vor

dem Geheimnis des Glaubens,

nichts als ausstrecken

meine Hand und öffnen

meinen Mund und essen das Heil.

 

Ich will ja nichts als

auf mich nehmen das Kreuz

das der Segen uns auferlegt

für sieben neue Tage

und gehen dann,

ein kleiner Friede auf zwei Beinen.

(In: Lothar Zenetti, „In seiner Nähe. Texte des Vertrauens“, 2002)

 

Möge es uns gelingen, dass wir auf diesen Jesus blicken, uns mit ihm verbinden und die Botschaft darin erkennen:

Leben darf immer wieder neu erstrahlen. Ja, es darf und soll glänzen!

 

(Es gilt das gesprochene Wort.)

 

Ilona Bernhart
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Veröffentlicht am 12.03.2024
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