Beerdigung in Stille, Beerdigung von Ausgetretenen

Als Pfarrgemeinde ist es uns ein Anliegen, den Menschen Raum und Zeit zu geben, sich von dem/der Verstorbenen zu verabschieden. Es ist für die Trauerfamilie ein Zeichen, dass wir an ihrer Seite sind und ihre Zeit des Abschiednehmens achtsam begleiten. Gerade in dieser Zeit können Rituale, das Begleiten durch eine/n Seelsorger/in und bewährte Tradition Hilfe und Stütze sein. Das gemeinsame Feiern der Trauerfamilie, mit Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarschaft ist ein Zeichen des Mittragens und Mittrauerns.

Wir begleiten Sie gerne und geben Sicherheit als Leiter/in der Begräbnisfeier (auch in Absprache mit dem Bestattungsunternehmen).

Vorschlag

• Aushang der Todesanzeige (Parte) im Schaukasten der Kirche (keine Todesanzeige in einer Zeitung)
• Läuten der Totenglocke – als Zeichen für die Gemeinde
• Begräbnisfeier mit einem/einer Seelsorger/in (Eucharistiefeier oder Wort-Gottes-Feier) in der Kirche, sodass Menschen aus der Pfarrgemeinde die Möglichkeit haben, mitzufeiern.
   

Beerdigung von Ausgetretenen

Die Beerdigung von Menschen und die Begleitung der trauernden Angehörigen ist ein Grundanliegen für die Kirche. Die Gründe, warum jemand die Kirche verlassen hat, sind oft nicht mehr nachvollziehbar. Die Feier der Verabschiedung ist in erster Linie als ein Dienst an der Trauerfamilie zu sehen, ohne dabei den Willen des Verstorbenen zu missachten. 

Auch in dieser Situation unterstützt der/die zuständige Seelsorger/in die Angehörigen gerne, um eine entsprechende Feier zu gestalten.