
Am Donnerstagabend, den 8. Mai trafen sich rund 40 Mitglieder der Pfarrgemeinderäte (PGR) aus dem Seelsorgeraum Bregenz zu einem gemeinsamen Treffen – eine Tradition, die nach längerer Pause wieder aufgenommen wurde.
Ziel ist es, sich einmal im Jahr gemeinsam auszutauschen und neue Impulse für die Aufgaben in den Pfarren zu gewinnen. Das diesjährige Treffen stand unter dem Thema „Eine gute Zukunft für die Pastoral in Bregenz“ – ein aktuelles Thema in einer Zeit, in der sich vieles verändert, auch in der Kirche. Doch der Abend begann überraschend anders als geplant: Kurz nach 18 Uhr wurde in Rom weißer Rauch gesichtet – ein neuer Papst war gewählt. So startete das Treffen um 19 Uhr mit einer Liveübertragung aus dem Vatikan, bei der die Anwesenden gespannt auf die Vorstellung des neuen Papstes warteten: Leo XIV. stellte sich der Weltöffentlichkeit vor. Seine ersten Worte und Gesten lassen erkennen, dass er Brücken bauen will – mit einem Stil, der tief im Glauben an Jesus Christus verwurzelt und zugleich offen für die Welt ist.
Im Anschluss wurde die inhaltliche Arbeit aufgenommen. In Tischgesprächen tauschten sich die Teilnehmenden über ihre persönlichen Glaubensschätze, inspirierende Vorbilder und positive Erfahrungen in der PGR-Arbeit aus. Auch Fragen wie „Was gibt uns Hoffnung?“ oder „Wohin würde Jesus gehen, wenn er heute für zehn Tage nach Bregenz käme?“ standen im Mittelpunkt.
Aus den vielfältigen Beiträgen entstand eine gemeinsame „Hoffnungsgeschichte“ für die Kirche in Bregenz – ein Ausblick auf eine Zukunft, der wir trotz aller Veränderungen mit Vertrauen, Engagement und Freude am Glauben entgegengehen dürfen.