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Foto von Brett Sayles / www.pexels.com
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Heute Neues gründen

Ein Gespräch mit dem christlichen Gründer Georg Plank

Wenige bringen Kirche mit Innovation in Verbindung. Passt das zusammen?


„Ich hab᾿ eh schon so viel zu tun, jetzt soll ich auch noch innovativ sein!“ Über diese Reaktion eines Pfarrers auf die Gründung von Pastoralinnovation muss ich heute noch schmunzeln. Heute ist Innovation in der kirchlichen Praxis als Begriff weit verbreitet.


Es gibt Initiativen, Fachstellen und Kongresse. Entscheidend ist aber die konkrete Praxis vor Ort. Was unterstützt kirchlich Engagierte dabei, mit Erkenntnissen und Werkzeugen der Innovationsforschung ihren Verantwortungsbereich zu erneuern? Ja, sie so zu verbessern, dass wieder mehr Menschen Freude am Glauben finden, tragenden Sinn im Leben und Motivation zum selbstlosen Engagement?


Von Anfang an hat diese Kombination von profanen Innovationsforschungen, theologischen Überlegungen und geistlicher Fundierung eine große Rolle gespielt. Wir haben immer wieder erlebt, dass auf diese Weise mehr Früchte im biblischen Verständnis wachsen können. Das heißt: Menschen entdecken sich als wertvoll und begabt. Bisher Kirchendistanzierte fühlen sich angesprochen und willkommen geheißen. Die unter schweren Lasten stöhnen, atmen unter dem leichten Joch Jesu auf. Unabhängig von Herkunft, Kultur oder Orientierung ist das zentrale Fundament: Wir sind alle geliebte Kinder Gottes! Das meinen wir, wenn wir sagen: Dem Heiligen Geist Landeplätze bereiten.


Inwieweit unterscheiden sich Innovationsprozesse in Kirchen von denen in der freien Wirtschaft?


Es gibt mehr Gemeinsamkeiten als vielen bewusst ist. So durchlaufen zum Beispiel alle erfolgreich umgesetzten Ideen bestimmte Phasen von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung. Wenn Führungskräfte diese Phasen verstehen und steuern lernen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass mehr gelingt als bisher. Oder die berühmte Typologie von Everett Rogers hilft vielen, mit Widerständen umzugehen.


Denn am Beginn soll man sich auf die „early adopters“ konzentrieren und nicht auf die 80 Prozent, die vorerst skeptisch, abwartend oder ablehnend auf Neues reagieren. Das ist normal und keine persönliche Abwertung! Veränderungen brauchen Zeit.


Wenn Du nach dem Unterscheidenden fragst, so betrifft dies wohl in erster Linie den Fokus auf Ergebnisse oder wie es die Bibel nennt: auf Früchte. Unternehmen müssen darauf achten, sonst können sie zusperren. Pfarrgemeinden geben sich leider oft mit Mittelmaß zufrieden oder wollen nicht wahrhaben, dass manch Gut-Gemeintes nicht gut ankommt.


Du hast Pastoralinnovation 2014 ins Leben gerufen. Wird es weitergehen?


Mir ging es nach 25 Jahren im diözesanen Dienst sehr gut. Ich hatte in verschiedenen Bereichen von der Pfarrpastoral über die diözesane Jugendarbeit, Personalentwicklung und Medienarbeit bis hin zum Krisenmanagement in der Missbrauchskrise viele Erfahrungen und Kompetenzen sammeln dürfen. Dann spürte ich, dass ich die Komfortzone meiner kirchlichen Einstellung verlassen und mein letztes Arbeitsdrittel dem Ziel widmen soll, wie ein Geburtshelfer denen zu helfen, die mit neuen Ideen und Projekten schwanger gehen.

 

Der Sprung in die Selbstständigkeit mit 50 Jahren war einer ins kalte Wasser. Er hat mich als Mensch und Christ erfrischt und bereichert. Ich möchte keine Sekunde dieser letzten Jahre missen! Jetzt bin ich auf der Suche nach Menschen, die – so Gott will und es die Menschen brauchen – meine Gründung auf ihre Weise, aber im selben Spirit, weiterführen.


Was ist dein wichtigster Rat für Pfarrgemeinden?


Ich durfte einmal in eurem Seelsorgeraum mit Pfarrgemeinderäten arbeiten und war beeindruckt von ihrer Buntheit, Kreativität und Klarheit. Lasst zu, dass neue Ideen und Projekte, aber auch neue Meinungen Raum finden. Ermutigt zu Experimenten und lernt aus Erfahrungen des Scheiterns. Nutzt Gegenwind als Kraftquelle – das war damals das Thema! Seht dabei Tradition und Innovation als Geschwister, die sich ergänzen. In euren Pfarren gibt es Altes und Neues – nutzt diese Spannung, um frisch und fit zu bleiben und zu werden!

 

Oft sage ich: Innovator:innen sind Menschen, die nicht zu früh aufgeben. Selten mangelt es an guten Ideen, sehr wohl aber an Langmut. Führungskräfte sollen sich nicht selbst zu wichtig nehmen, sondern sich lebendig verbinden: mit Kolleg:innen, auch mit Andersdenkenden und mit dem Ursprung unseres Lebens und unserer Kreativität, mit dem, den wir Christ:innen Gott und Vater nennen. Schließlich ist Innovation nicht die Leistung einzelner Superstars, sondern ein Teamsport.

 

www.pastoralinnovation.at

Veröffentlicht am 23.05.2025
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