Am Ende der Weihnachtsferien steht das letzte Fest der Weihnachtszeit an: Wir nennen es gemeinhin einfach "Dreikönig". Ganz offiziell heißt es in der Kirche eigentlich "Erscheinung des Hern" oder "Epiphanie".
Im Evangelium dieses Tages lesen wir:
"Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen."
Die göttliche Herrlichkeit leuchtet, wenn auch noch verborgen, in Jesus, dem Kind von Betlehem. Sein Stern leuchtet allerdings nicht im Verborgenen, er strahlt klar und deutlich am Nachthimmel und zeigt den Sterndeutern, den heiligen drei Königen, den Weg. Sie kommen mit Geschenken zu Jesus und gehen selbst als Beschenkte, als Gesegnete wieder nach Hause.
Weil Jesus geboren wurde, gibt es Hoffnung für alle Menschen, nah und fern. Suchende Menschen finden den Weg zu Gott und werden gesegnet.
Und darum sind auch heutzutage noch immer die Sternsinger:innen unterwegs, bringen die frohe Botschaft zu den Menschen und den Segen in alle Häuser.
Wann die Sternsingergruppen in eurer Wohngegend unterwegs sind und wann die Sternsingergottesdienste stattfinden, könnt ihr HIER nachschauen.
Gemeindeleiterin in den Pfarren St. Kolumban und St. Wendelin/Fluh