
In der Weihnachtsgeschichte nach Matthäus, mit der wir am 4. Adventsonntag auf den Endspurt des Advents eingestimmt werden, stehen zwei Namen für das verheißene Kind im Mittelpunkt: Jesus und Immanuel.
Heute steht oft der Klang oder das In-Sein im Mittelpunkt, wenn Eltern einen Namen für ihren Nachwuchs aussuchen, früher waren es oft die Namen geschätzter Vorfahren, die biblischen Namen sind meist geprägt von ihrer Botschaft.
Besser und hoffnungsvoller konnte das Kind in der Krippe wohl kaum benannt werden.
Gerade auch jetzt, in einer doch turbulenten Zeit, die vielen Menschen auch Angst und Sorgen macht, von den Kriegen nah und fern bis zu fragwürdigen Sparmaßnahmen, um Budgets zu konsolidieren, von Skandalen bis zur bedrohten Umwelt und der scheinbar wachsenden menschlichen Unfähigkeit, Rettungsmaßnahmen zu beschließen und umzusetzen, es geht bedenklich drunter und drüber.
Und in diesen Trubel hinein die Botschaft: Gott ist mit uns und er hilft.
(Nachdenklicher Nachsatz: „Wenn wir uns helfen lassen!“)